Mittwoch, Freitag und Sonntag gehen insgesamt fünf feste Flüge von Frankfurt nach Shanghai. Mit an Bord: Wöchentlich rund 16 sogenannte Bleche, auf denen die Waren nach genau festgelegten Vorgaben der Airlines aufgebaut werden. „Wir haben in Frankfurt ein eingespieltes Team, das nicht nur großartig zusammenarbeitet, sondern auch hervorragend vernetzt ist“, so Philipp Hupel, Niederlassungsleitung Frankfurt der Rieck Sea Air Cargo International (RSACI). „Einige arbeiten schon knapp 20 Jahre für uns am Standort.“
Dank des engen Netzwerkes war es Rieck möglich, alle Kundenanfragen zu bedienen – und das Luftfrachtvolumen nach Shanghai seit Dezember auf rund 50 Tonnen zu verdoppeln. Verladen wird ein breites Güterspektrum: von Automobilzubehör über Haushaltswaren bis zu Abfüllanlagen. „Wir befördern auch einige Gefahrgutklassen wie Lacke, Farben oder Airbag-Module“, erklärt Philipp Hupel. „Hierfür haben wir extra ein eigenes Lager fünf Minuten vom Flughafen entfernt.“
Auch aufgrund der immer noch starken Verzögerungen im Schiffsverkehr nimmt die Nachfrage nach Luftfrachttransporten weiter zu. Rieck plant daher den Ausbau weiterer Kapazitäten im Sommer – von und nach Shanghai. Dort ist das Unternehmen bereits seit Jahren mit einem eigenen Standort präsent und betreibt seit September 2021 zusätzlich ein Vertriebsbüro im nahe gelegenen Kunshan. Um auch von China die Transporte in Eigenregie durchführen zu können, arbeitet das Rieck-Team derzeit an der Beantragung einer eigenen Lizenz der IATA (International Air Transport Association; der internationaler Branchenverband für das Lufttransportgewerbe).
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