Schon seit Jahren ist es für viele Verbraucher selbstverständlich, sich ihre Bestellungen – ganz gleich, ob klein oder groß – direkt nach Hause liefern zu lassen. „Auch bei uns ist diese Entwicklung spürbar“, erklärt Gunnar Jung, Geschäftsführer Rieck Systemspedition. „Zu unseren Kunden zählen viele Online-Händler, die von uns erwarten, dass wir sperrige Güter über ein Speditionsnetzwerk genauso an Privatadressen liefern, wie sie es bei der Abwicklung über einen KEP-Dienstleister gewohnt sind.“ Gleichzeitig steigt die Nachfrage aus dem Online-Handel für B2B-Lieferungen – etwa zu Werkstätten oder kleinen Ladengeschäften. Egal, an welchen Empfänger eine Sendung geht, ein Trend hält an: Die paketfähigen Waren werden zunehmend unhandlicher.
Verschickt werden Kleinmöbel und Fahrzeugteile genauso wie Sportgeräte, Fahrräder oder Balkonkraftwerke. Dabei sind die Artikel bis zu 50 Kilogramm schwer und manchmal über 2 Meter lang. Besonders wichtig: Damit alles geschützt ankommt, braucht es neben der richtigen Verpackung teilweise auch die Palettierung für ein sicheres Handling beim Umschlag und in der Zustellung.
Bei uns geht alles ins Paket
An unseren Speditionsstandorten haben wir eigene Terminals zum Packen und Kommissionieren. Hier können wir mit unserem Know-how punkten: So haben wir wiederverwendbare Gestelle für Auspufftöpfe entwickelt oder eine neue Kartonverpackung für Solarmodule. Für manche Artikel können wir genormte Holzboxen nutzen, für andere Pappverpackungen mit Spezialmaßen.
„Kostenoptimierter Versand beginnt bei der richtigen Verpackung“, resümiert Gunnar Jung. Wir sortieren die Waren nach Ländern und Konsolidierungspunkten, damit alle Fahrzeuge effizient ausgelastet werden und ihre Ziele in ganz Europa ansteuern können. Die meisten Linien starten von unserem Hauptsitz in Großbeeren bei Berlin. Zunehmend setzen wir für unsere Kunden auch Transporte quer durch Europa um – ob von Tschechien nach Österreich oder von Polen nach Frankreich. Ganz Europa. Im Großpaket. Und immer effizient.