Das erste Quartal im neuen Jahr bietet gleich drei Heimspiele für unser Messe-Team: Im Januar die Grüne Woche, im Februar die Fruit Logistica und im März die Reisemesse ITB. „Auch wenn wir für unsere Kund:innen deutschlandweit im Messe-Einsatz sind, ist es sehr schön, den Begriff ‚Hauptstadt-Logistiker‘ so richtig mit Leben zu füllen“, sagt Michael Zander, Messeleiter.
Fullservice für volle Flächen
Für uns geht die Arbeit meist schon ein bis zwei Wochen vor Messestart los: Erster Schritt ist häufig die Einfuhr- oder Zollabwicklung. Dann stellen wir sämtliche notwendigen Geräte für den Messeaufbau wie Gelenksteiger, Stapler oder Spezialfahrzeuge mit Hebebühnen. Wir holen den Messestand ab und auch alle Artikel, die ausgestellt oder verteilt werden – vom kleinen Flyer bis zu schweren Maschinen – und liefern sie termingerecht auf die gebuchte Fläche. Auch während der Veranstaltung sind wir vor Ort und versorgen die Stände mit Nachschub, Tombola-Gewinnen oder Getränken, kümmern uns um das Leerguthandling oder stellen Container bereit.
Flexibel mit Plan B
Bei Messen ist eins immer ganz sicher: Es läuft nie alles nach Plan. So wurde auf der Landwirtschaftsmesse MeLa ein Mähdrescher mit 8 Meter langem Aufsatz erst bei bereits laufender Messe und voller Fläche angeliefert, aber ohne entsprechend kundige:n Fahrer:in. „Irgendwie haben wir ihn sicher zum Stand transportiert – aber da brauchte man wirklich starke Nerven“, lacht Michael Zander.
Ähnlich turbulent ist der Abbau: Die Zeitfenster zur Abholung der Ausstellungsstücke werden nicht immer eingehalten; auch mal die Gurte zur Ladungssicherung vergessen. Dafür hat das Rieck-Team immer zusätzliches Equipment parat, bewacht die nicht abgeholten Maschinen und hält die notwendigen Fahrzeuge so lange vor Ort, bis die Verladung abgeschlossen werden kann. „Manchmal muss man kreativ sein“, resümiert Michael Zander. „Aber das ist auch das Spannende bei jeder Messe: immer die richtige Lösung finden.“
