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Verpackungen in Höchstform

Von Schraubverschlüssen über Verpackungen bis zu Sitzschalen: Rosti ist Spezialist für Kunststoff-Spritzguss. Die Komponenten und Produkte werden rund um den Globus benötigt. Für das deutsche Rosti-Werk in Dresden übernimmt Rieck weltweite Transporte.

Tradition trifft Innovation: Die Geschichte von Rosti beginnt 1944, als Rolf Fahrenholtz und Stig Jørgensen in Dänemark mit der Herstellung von Knöpfen starten. Von Beginn an nutzen sie das Spritzgussverfahren. Diese innovative und damals noch relativ neue Methode ermögliche ein höheres Produktionsvolumen bei geringeren Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Pressformen.

Beim Spritzguss wird Kunststoffgranulat geschmolzen und in eine Form oder einen Hohlraum gespritzt. Sobald sich die entsprechende Form gebildet hat, wird das Material abgekühlt und aus der Maschine ausgeworfen.

Auf die Knöpfe folgen Millionen weitere Produkte, die Rosti im Auftrag fertigt. Das heute im südschwedischen Malmö beheimatete Unternehmen liefert innovative Lösungen für unterschiedlichste Branchen wie Verpackung, Automotive und Medizin. Und sie bereichern unseren Alltag – von der ersten Tasse Kaffee am Morgen bis zur längeren Frische für unsere Lebensmittel und Getränke.

3 Milliarden Verschlüsse jährlich aus Dresden

Genau auf diesen Bereich ist die Rosti GP Germany GmbH in Dresden spezialisiert. Sie ist eine von zehn Rosti-Landesgesellschaften in Europa und Asien und stellt vor allem Verschlüsse für Lebensmittel- und Kosmetikverpackungen her. Mehr als drei Milliarden Schraub- und Drehverschlüsse und Tausende Verpackungen produzieren die rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pro Jahr.

Produktion bei Rosti

Die Fertigung ist besonders nachhaltig: Über die Zertifizierung des Umwelt- und Energiemanagements hinaus nimmt Rosti Deutschland an einem von der Stadt Dresden initiierten Nachhaltigkeitsprojekt teil. Dabei wurde das Management von Rest- und Wertstoffen verbessert, der Produktionsausschuss minimiert und der Energiebedarf des gesamten Werks gesenkt. Zusätzlich arbeitet Rosti daran, erdölbasierte Kunststoffe durch umweltfreundlichere Alternativen zu ersetzen und CO2-Emissionen auch auf den Transportwegen zu reduzieren.

Zu Lande, zu Wasser und in der Luft

Mit der Verschiffung von Seefracht nach Pakistan begann Anfang dieses Jahres die Zusammenarbeit mit Rieck. „Wir unterstützen Rosti seitdem bei Luft- und Seefrachttransporten ebenso wie bei Stückgut- und Ladungsverkehren“, erklärt David Hofmann, Teamleiter bei Rieck Sea Air Cargo International in Dresden. „Dabei geht es hauptsächlich um Kunststoffdosen, so genannte Nano-Cans. Deren Bedarf wächst ständig: Aktuell planen wir, die Seefracht von LCL auf FCL umzustellen, da wir mit der Ware von Rosti bald komplette Container füllen können.“ Auch bei den Teil- und Komplettladungen, die Rieck per Lkw von Dresden aus europaweit  an die Rosti-Kunden liefert, sehen die beiden Partner Potenzial. 

„Rieck sucht immer gemeinsam mit uns nach Lösungen, um auch die stetig wachsenden logistischen Herausforderungen zu meistern.“
Martin Rißland, Supply Chain Manager Rosti GP Germany

Was Rosti Deutschland besonders am Transportpartner Rieck schätzt, fasst Supply Chain Manager Martin Rißland zusammen: „Die Zusammenarbeit mit Rieck ist vor allem durch Ehrlichkeit, Professionalität in den Bereichen Qualität und Kommunikation sowie einem sehr freundlichen und familiären Umgang geprägt. Rieck sucht immer gemeinsam mit uns nach Lösungen, um auch die stetig wachsenden logistischen Herausforderungen zu meistern. Das erleichtert die Arbeit sehr.“

 

Bildnachweis: © Rosti Group